Die Digitalisierung und Vernetzung haben eine regelrechte Flut von Veröffentlichungen ausgelöst. Bücher, die Schlagworte wie „Industrie 4.0“, „Internet der Dinge“ oder eben auch „digitaler Kapitalismus“ im Titel führen, gibt es mittlerweile wie Sand am Meer oder Bytes auf der Festplatte. Von ihnen unterscheidet sich „Automatisierung und Ausbeutung“ dadurch, dass ich die technische Entwicklung aus der Perspektive der konkreten lebendigen Arbeit beschreibe. Anders als die Automatisierungsenthusiasten, die uns menschenleere Fabriken und Roboter-Facharbeiter in Aussicht stellen, beschreibe ich konkret die neuen Formen der Arbeitsteilung, die Digitaltechnik möglich macht - zwischen Mensch und Maschine, aber vor allem zwischen Mensch und Mensch.
Sonntag, 19. März 2017
Ich habe ein Buch geschrieben
Was lange währt, wird endlich fertig: Seit kürzlich ist mein neues Buch in jeder gut sortierten analogen oder Online-Buchhandlung erhältlich (zum Beispiel direkt beim Verlag). „Automatisierung und Ausbeutung“ fragt danach, was aus der Arbeit im digitalen Kapitalismus wird. Ich bin schon gespannt auf die Besprechungen und Reaktionen bei den Veranstaltungen.
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