Berlin steht für die unmögliche Versöhnung von Hedonismus und Leistungswillen, Dissidenz und Establishment. Dieses Berlin ist eine Utopie im Sinne von Traumtänzerei, ein Ort, an dem wilde Leute kreative effiziente Sachen machen und der Neoliberalismus deutscher Prägung niemals mit seinen Widersprüchen konfrontiert werden wird. So paßt am Ende wieder fast alles fast nahtlos zusammen. Alle Sonderwege sind durchschritten, Berlin hat seinen Platz in Deutschland hat seinen Platz in der Welt gefunden.
Dienstag, 17. September 2013
"Wild, jung, produktiv"
In der aktuellen Ausgabe der Konkret ist eine Sammelrezension von mir über neue Berlin-Bücher erschienen.