Donnerstag, 24. September 2015

Der Trend geht zum Health Tracking - oder doch nicht?

Mit Smartphones können wir bekanntlich einige unsere Körperfunktionen kontinuierlich überwachen. Aber wer macht das eigentlich und warum? Technology Review interviewte kürzlich einen Vertreter des Versicherungskonzerns Generali, der "gesundheitsbewussten Kunden" besondere Tarife anbietet.
Wir motivieren Kunden, ein gesünderes Leben zu führen, indem sie Bonuspunkte für Vorsorge, Fitnessaktivitäten oder Ernährung bekommen. Einige Basisdaten können die Kunden über eine App selbst eingeben: Alter, Größe, Gewicht et cetera. Darüber hinaus können sie etwa entscheiden: Ich erlaube meinem Fitnessstudio, Generali Vitality mitzuteilen, wie oft ich beim Training war. Oder einer bestimmten Supermarktkette, welche Art von Produkten ich gekauft habe. Dann werden die Daten automatisch über eine elektronische Schnittstelle an die rechtlich getrennte Generali Vitality-Gesellschaft übermittelt.
Ist es schon so weit? Wie nutzen Krankenversicherungen diese technischen Möglichkeiten wirklich? Bei Publik Forum habe ich einen Überblick über die tatsächliche Praxis der deutschen Krankenkassen veröffentlicht. (Achtung, Paywall ...)