Können "Märkte versagen"? Seit 2008 klopft die Wirklichkeit in Gestalt der Schuldenkrise nachdrücklich an die Türen der VWL- und BWL-Professoren. Die Unzufriedenheit wächst mit dem ökonomischen neoklassischen Mainstream, mit wirklichkeitsfremden Grundannahmen und Formelwüsten. Davon profitiert besonders die Verhaltensökonomik. Sie distanziert sich von der Figur des homo oeconomicus. Aber wie innovativ und anders ist dieser Ansatz wirklich?Tatsächlich wurzelt die aktuelle Verhaltensökonomik in der klassischen Spieltheorie und erbt all deren ungelöste Probleme.In der Spalte "Audio on demand" lässt sich der Beitrag auch immer noch anhören.
Donnerstag, 7. März 2013
"Die Mathematik menschlichen Verhaltens"
Gestern abend brachte Deutschlandradio Kultur meine Sendung über "Potenziale und Grenzen der Spieltheorie".