Freitag, 10. Juni 2016

Bekanntlich ist es nicht einfach, Filme gegen den Krieg zu machen, die nicht zu Kriegsfilmen werden. Die Bilder der Gewalt faszinieren uns, die Bewegungen von Flucht und Angriff sind spannend, egal welche Absichten der Regisseur hatte. Wer nur auf Schauwerte abstellt, tappt in die Falle. Das gilt ebenso für die Berichterstattung.

Und was macht nun die Redaktion von web.de? Die kennt nur Schauwerte und Click-Mengen, weshalb sie ein sexy Propagandabild einer Mörderbande, mit Bildberarbeitung aufgepeppt, einfach - übernimmt.