Freitag, 7. Dezember 2007

Liebe Opfer!

Jetzt seid ihr bestimmt froh, dass euch die Berliner Polizei ein eigenes Zimmer eingerichtet hat.
An diesem Donnerstag will die Berliner Polizei ein Opferschutzzimmer eröffnen. Das Zimmer in der Direktion 2 in der Charlottenburger Chaussee solle Opfern von Straftaten eine adäquate Umgebung zum Reden über ihre traumatisierenden Erlebnisse geben, teilte die Polizei am Mittwoch in Berlin mit. Das Zimmer sei in warmen Gelb gestrichen und mit indirektem Licht und Gardinen ausgestattet.

Das berichtet die DPA. "In warmem Gelb". Bis zur Eröffnung könnt ihr hier welches haben:



Ebefalls nicht lustig ist die Pressemeldung der Polizei Abschiebehäftling zeigt "Nazi-Gruß".
Unhöflich und strafbar begegnete ein Abschiebehäftling im Polizeigewahrsam Köpenick gestern Abend gegen 18 Uhr 15 der Begrüßung eines Polizeiangestellten. Dem zur Gefangenenbewachung eingeteilten Mitarbeiter antwortete der 30-Jährige mit einem 'Nazi-Gruß'. Drei weitere Zelleninsassen hörten dies ebenfalls. Der Häftling wurde anschließend in ein anderes Gebäude verlegt. Der polizeiliche Staatsschutz ermittelt wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Was soll das? Warum sollte ein Asylbewerber einem deutschen Polizisten seinen ausgestreckten rechten Arm zeigen, wenn nicht als Zeichen dafür, dass er ihn für einen Nazi hält? Der revanchiert sich mit einer Anzeige. Manchmal habe ich dieses Land so satt.