Das Phänomen ist nicht neu: Wirtschaftskrisen steigern die Nachfrage nach Bildung. Nun sollte der Andrang eigentlich ganz im Sinne der Regierung Gordon Browns sein. Schließlich propagiert Labour seit Jahren den Ausbau der Hochschulbildung und hat sich zum Ziel gesetzt, dass bald jeder zweite Schulabgänger eine Universität besucht. Nun aber übersteigt die Nachfrage das Angebot: Bis zu 40 000 Bewerber werden leer ausgehen, wenn im September die Studienplätze vergeben werden.
Mein Bericht über die englischen Hochschulen und die Krise, erschienen in der FRANKFURTER RUNDSCHAU, findet sich hier.