Dienstag, 25. August 2009

Neukölln ist anders










Über "Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg" darf in der Neuköllner Werkstatt der Kulturen scheinbar nur gesprochen werden, wenn dabei niemandem auf die Füße getreten wird. Eine Ausstellung zum Thema wurde kurzfristig abgesagt, schreibt Autor und Organisator Karl Rössel.
Völlig unerwartet stellte Philippa Ebéné am Freitag, den 21. August (eine Woche vor der Vernissage!), mit Verweis auf ihr «Hausrecht» das Ultimatum, der Ausstellungsteil über arabische NS-Kollaborateure dürfe in der Werkstatt der Kulturen nicht gezeigt werden.

Und im Viertel herrscht Harmonie zwischen den Kulturen.