Während deutsche Frauen außerhalb von Hartz IV im Durchschnitt nur ein Kind haben und leistungsstarke Migrantinnen sich diesem Reproduktionsmuster nähern, vermehrt sich die vom Sozialstaat unterstützte Unterschicht stärker - mit allen Folgeproblemen. (...) Solange die Regierung das Recht auf Kinder als Recht auf beliebig viel öffentlich zu finanzierenden Nachwuchs auslegt, werden Frauen der Unterschicht ihre Schwangerschaften als Kapital ansehen.
schreibt Gunnar Heinsohn in FAZ, Welt und Bild und befördert die gegenwärtige Kampagne für die Abschaffung des garantierten Existenzminimums. Mancher und manche wandern im Alter nach rechts, wo's warm und gesellig ist. Nicht Heinsohn, er ist sich treu geblieben:
In dem Maße, in dem die Fabrikarbeiter ihren Anteil an der Bevölkerung erhöhen, wird offensichtlich daß die absolute Mehrheit der Nationen allmählich aus früh geschädigten Menschen besteht, deren defizitäre Sozialisation sich im Nachwuchs zu potenzieren droht.
Gefunden in Gunnar Heinsohn, Rolf Knieper, Otto Steiger (1979) Menschenproduktion: Allgemeine Bevölkerungslehre der Neuzeit. Frankfurt: Suhrkamp. Seite 135. Allerdings fügten die Autoren damals, dem Zeitgeist entsprechend, hinzu:
Der Rassismus des Bürgertums, zusammengesetzt aus der Furcht vor dem Niedergang der eigenen "Racen" und der Angst vor Überflutung durch "mindere Racen" hat hier ihren Ursprung.