Wie konnte die These von der "Hirnstoffwechselstörung Depression" zu einer Wahrheit werden, die öffentlich zu bezweifeln Mut erfordert? Sie konnte es, weil sie (fast) allen Beteiligten gut in den Kram passte: Kranken, Ärzten und vor allem der Pharmaindustrie.Meine Rezension von Irving Kirschs "The Emperor's New Drugs" ist bei Telepolis erschienen.
Wer viel, viel, ganz viel Zeit hat, dem empfehle ich, mal ins Diskussionsforum zu schauen und dann angesichts des versammelten Unverstands kräftig die Hände überm Kopf zusammenzuschlagen.