Donnerstag, 6. Mai 2010

Biosozialpolitik bedeutet: Schwächung der Familie und den Versuch, die Sozialisation zu verstaatlichen. Die neuste sozialrassistische Tirade (Zählung vom 3. Mai, mittags) ist in der FAZ erschienen und spricht das deutlich aus:
Die Schule hat ein Elternzentrum eingerichtet, in das, mehr oder weniger freiwillig, Mütter und zuweilen auch Väter kommen müssen, um „grundlegende Fähigkeiten“ der Kindererziehung zu erwerben. Es sind Eltern aus Großfamilien, die dort lernen, wie wichtig es ist, mit ihren Kindern zu sprechen, mit ihnen gemeinsam Bilderbücher anzuschauen. Sie lernen eigentlich alles, von wettergerechter Kleidung über das Training motorischer Fähigkeiten bis hin zu einigermaßen gesunder Ernährung und dass Gewalt gegen Kinder hierzulande unter Strafe steht.

Die Schule befindet sich in Neukölln, dem Märchenland der deutschen Medien, wo sonst? Ihr Name wird in dem Artikel nicht genannt - es handelt sich um die Grundschule in der Köllnischen Heide - deren Rektorin Astrid-Sabine Busse
wäre sehr dafür, das Kindergeld abhängig zu machen von der Bereitschaft der Eltern, ihren Erziehungspflichten nachzukommen.