Donnerstag, 5. Januar 2012

Quellenschutz bei der Jungen Welt

Bisher hielt ich die Junge Welt lediglich für politisch verwirrt. Bis ich in der Berliner Zeitung von heute folgendes las.
Ein Polizist soll Hausbesetzer der Brunnenstraße vor der Räumung gewarnt haben. Nun steht er vor Gericht. (...) Die elektronische Nachricht nahm einen kuriosen Weg. Sie gelangte nicht nur in die Hände der Hausbesetzer, sondern auch in den Rechner eines Journalisten bei der Zeitung Junge Welt. Dieser leitete die E-Mail an die Pressestelle der Polizei weiter, um zu ergründen, was es damit wohl auf sich habe. Seine Quelle schützte er nicht.