Sonntag, 19. Januar 2014

Der Unterricht im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit

Heute brachte Telepolis den ersten Teil einer Artikelserie, mit der ich den Aufstieg der Open Massive Online Courses (MOOC) darstelle und, wenigstens ansatzweise, zu erklären versuche. Es geht also um einige meiner Lieblingsthemen: um Rationalisierung, Bildung und ihre Ökonomie, Technik und Didaktik.
Der erste Teil "Ein Weltmarkt für Internet-Bildung" erklärt, dass die Investitionen in diesem Bereich spekulativ beziehungsweise angstgetrieben sind. Ein Geschäftmodell für MOOCs ist noch nicht in Sicht:
Woher eigentlich soll der Profit kommen? Prinzipiell kommen nur drei Geldquellen in Frage:
- Die Leute zahlen dafür, dass sie von einem MOOC Gebrauch machen.
- Firmen bezahlen für die Daten der Nutzer.
- Hochschulen bezahlen dafür, dass sie die Plattformen nutzen dürfen.
Dann diskutiere ich, wie vielversprechend der jeweilige Ansatz ist, und erkläre, inwiefern MOOCs eine mediale Ware sind und welchen Unterschied das macht.
So weit erst mal, bald geht's weiter! Ich bin gespannt, welches Resonanz der Text finden wird.